Für den Stadtbewohner spielt statt der Innenstadtentwicklung die städtische Lebensqualität im eigenen Quartier oder Vorort die wichtigste Rolle.

Im dörflichen Zusammenleben gewinnt zunehmend der mobile Lebensstil an Bedeutung und verdrängt die landwirtschaftlich geprägte Gemeinschaftskultur.

Umgang mit brachliegenden Baulücken, Multikultur, Generationendialog sind nur einige weitere Stichworte für die Entwicklung von Wohnorten.

In Stadt und Dorf gilt es, Wünsche und Anforderungen an das lokale Gemeinwesen zu definieren sowie Vereinbarungen auszuhandeln. Ökologie, Ökonomie und Soziales ausgewogen, integrativ und interdisziplinär zu verbinden verlangt nach gemeinsamem Engagement.

Mehr denn je ist der einzelne Bürger - gleich welchen Alters oder sozialer Stellung - dabei gefordert, seine eigenen Sichten und Ressourcen einzubringen.