Netzwerk Südost e.V.
www.netwerk-suedost.de
Netzwerk - Arbeitsgemeinschaft zur Förderung einer gemeinwesen-orientierten Sozialstruktur Leipzig-Südost e.V, ist seit 1993 als Fachverein für Stadtteilmanagement , Regionalentwicklung und Gemeinwesenarbeit in Leipzig Südost und seit 1998 darüber hinaus in der Region Leipzig/Südost - Muldental - Leisnig - Döbeln tätig.

Der Verein analysiert, fördert und pflegt Strukturen und Initiativen zur Selbstorganisation in lokalen/regionalen Gebieten. Im Selbstverständnis des Vereins sind für die Entwicklung eines offenen Gemeinwesens neben der lokalen Verwaltung insbesondere bürgerschaftliche Initiativen notwendig, die andersartige Herangehensweisen und Kommunikationsstrukturen aufbauen und unterstützen können. Netzwerk Südost e.V. begreift dabei Stadt- und Regionalentwicklung als einen Bildungsprozess.

Der Verein stellte sich im Jahr 2000 nach siebenjähriger Arbeit im Gemeinwesen und Stadtteilmanagement vor Ort, die Frage nach neuen Instrumenten der Förderung von andauernder aktiver Beteiligung einer breiten Öffentlichkeit neben dem Fachaustausch zwischen Spezialisten. Die Grundidee eines Spieles als Instrument, durch das sich Wünsche, Ideen und Vorstellungen für den eigenen Stadtteil „durchspielen“ und ableiten lassen, erschien - parallel zu weiteren Beteiligungsprojekten entwickelt - als spannende und Erfolg versprechende Aufgabe, die daher umgesetzt wurde. Die Konzeption sah von vorn herein nach der „Pilot“-Auflage („Leipziger Messespiel“) eine weiter entwickelte Neuauflage für 2003 vor, die durch die „Xagaspiele“ umgesetzt wurde. „Xaga. Das Stadtspiel“ und „Xaga. Das Dorfspiel“ wurden zum 7.7.2003 vom Gründungsstifter Netzwerk Südost e.V. als erstes Projekt in die Stiftung Agens (link zu unten) eingebracht.

Im Spielnamen „XAGA“ verbergen sich übrigens die Anfangsbuchstaben der Vornamen der vier Spielprinziperfinder.

In einer vom Netzwerk Südost e.V 1999 initiierten und geleiteten Arbeitsgruppe zu neuen spielerischen Beteiligungsinstrumenten erarbeiteten

Xaver Luxenhofer, ehrenamtliches Vereins- und Vorstandsmitglied,
Annekathrin Hahn, in einem Jugendkulturverein engagierte und befreundete Designerin,
Georg Pohl, als Mitarbeiter im Projekt LisU, „Lernen im sozialen Umfeld“ des ABWF e.V. (link zu unten), seit 2001 im Programm „Management für regionale Lernkulturen tätig“
Annette Ullrich als hauptamtliche Mitarbeiterin im Verein, seit 2001 im Programm „Management für regionale Lernkulturen tätig“

gemeinsam das „Leipziger Messespiel“, dessen Spielprinzip auch den „Xagaspielen“ zu Grunde liegt.

Die Entwicklung, Erprobung und Anwendung der „XAGA-Spiele“ als Instrumente intermediären Handelns erfolgte im Wesentlichen im Rahmen des Projektes „Management für regionale Lernkulturen“ in das Netzwerk Südost e.V. von 2001 bis 2004 eingebunden ist.

Wesentlich beteiligt an der Weiterentwicklung des Spiels war auch Ulrike Kopsch als Mitarbeiterin des Netzwerk Südost e.V.

Insbesondere bei der Entwicklung von „Xaga. Das Dorfspiel“ hat die Katholische Landjugendbewegung, KLJB, mitgewirkt, die das Spiel im Rahmen ihrer „neu-Land-Kampagne“ von Oktober 2003-Oktober 2004 einsetzt.

Gedankt werden soll an dieser Stelle auch allen, die sich ehrenamtlich bei der Entwicklung und Erprobung engagiert haben.

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