Projekt "Management für regionale Lernkulturen
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Hervorgegangen ist die Xaga-Entwicklung aus dem von der ABWF, Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Weiterbildungsforschung, getragenen Programm LisU, „Lernen im sozialen Umfeld“. Erste Ansätze zur Instrumententwicklung wur-den 1998 im Rahmen des LisU-Projekt „Kompetenzentwicklung im Auf- und Ausbau regionaler Infrastrukturen“ (1996-2000) am Projektstandort Leipzig erar-beitet. Die Entwicklung, Erprobung und Anwendung des Instrumentes wird seit 2001 im Rahmen des LisU-Forschungs- und Gestaltungsprojektes „Management für regionale Lernkulturen“/Programm „Lernkultur Kompetenzentwicklung“ weitergeführt.

Hauptziel des Projektes „Management für regionale Lernkulturen“ ist es, durch intermediäres Gestalten eine Beitrag zum Auf- und Ausbau lernförderlicher Infrastrukturen in der Region (modellhaft bundesweit in acht Projektstandorten/-regionen) zu leisten und neue Formen regionaler, zukunftsorientierter Lernkulturen auf den Weg zu bringen. In die Entwicklung und Ausprägung neuer Lernkulturen werden Unterstützungsfunktionen und „Lerndienstleistungen“ von Intermediären-Teams über „Tätigkeits- und Lernagenturen“ eingebracht.

Netzwerk Südost e.V. betreibt als einer der Projektstandorte seit November 2003 mit dieser Zielstellung die „LEA, Lern- und Entwicklungsagentur“ im Raum Leipzig/Südost – Muldenland. Kern der intermediären Tätigkeit des Projektteams (Georg Pohl und Annette Ullrich/Netzwerk Südost e.V., Dr. Jürgen Salomon, VSBI) ist dabei die Übersetzungs- und Vermittlungsfunktion mit strukturbildender initiierender Funktion sowie strukturverändernder beratender Funktion.
Eingesetzt werden dabei Instrumente wie z.B. Workshops, Werkstattreihen u.a.. Aus dieser intermediären Arbeit des Projektteams sowie den Erfahrungen des Projektträgers Netzwerk Südost e.V. heraus, entstand der Ansatz, neue Instrumente zur Unterstützung regionalen Lernens und intermediären Handelns zu entwickeln.

Das Forschungs- und Gestaltungsprojekt „Management für regionale Lernkulturen“ will über konkrete Fragestellungen lern- und entwicklungsförderliche Infrastrukturen in der Region bei ihrem Aufbau und in ihrer Ausprägung unterstützen:

z.B.

  • Welche regionalen Lernkulturen führen zu Innovationsperspektiven und Zukunftschancen?
  • Welche Strukturen und Dienstleistungen fördern Lernprozesse?
  • Welche Kriterien beschreiben ein leistungsstarkes, Lernkulturen förderndes regionales Kooperationsnetz?

    (Bereits sein Vorläufer, das Pilotprojekt „Leipziger Messespiels“, wurde von einem Mitarbeiter im Programmbereich „Lernen im sozialen Umfeld“/Projektteam Leipzig mitentwickelt.)

Das Projekt „Management für regionale Lernkulturen“ im Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Lernkultur Kompetenzentwicklung“, Programmbereich „Lernen im sozialen Umfeld/LisU wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

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