Ereigniskarten Links DORFSPIEL >> STADTSPIEL

Auf die Ereigniskarten passt aus Platzgründen immer nur
ein kurze Information zu einer interessanten Geschichte.
Über Links kann man hier mehr zu diesen erfahren.
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A
Arbeitsplatz
Der Rettenberger Landwirt Alois Wohlfahrt (BY) baute seinen ehemaligen Stall zur High-Tech-Zentrale um: Das Telezentrum Allgäu hat mit der „Geo-Datenbank“ ein raumorientiertes lokales Informationssystem aufgebaut und bietet unter „Bergbauernwelt“ regionale Produkte online an.
www.telezentrum-allgaeu.de
B
Besucherstrom
„Ökoschwof im Ökohof“ - Das jährliche Fest des Umweltzentrums Ökohof Auterwitz ist im ganzen Kreis Döbeln (SN) bekannt. Vom Lampionumzug über die Vorführung alter Handwerkstechniken bis zum berühmten Auterwitzer Knüppelkuchen ist für jeden etwas dabei. www.bund-sachsen.de
C
D
Dorfbild
Aus Leinefelde, einem Dorf im Eichsfeld (TH), machte die DDR-Regierung durch ein Textilkombinat, Kalibergbau und Zementproduktion einen Industriestandort. Zwischen 1961 und 1989 wuchs das einstige Dorf zur Stadt mit mehr als 15.000 Bürger/innen. Neue Wohnungen entstanden in Block- und Plattenbauweise und prägten das Ortsbild. Heute wird in Leinefelde wieder rückgebaut.
www.leinefelde.de
www.bmvbw.de

Dorferneuerung
Im Rahmen der in Saalhaupt (BY) wurden den Bewohner/innen Gehölze für ihre Gärten zur Verfügung gestellt. Dabei wurden einheimische und dem traditionellen Landschafts- und Dorfbild entsprechende Pflanzen verwendet.

Dorfleben
Die Gemeinde Weissach im Tal (BW) hat im Jahr 2002 den Preis „Zukunftsfähige Kommune“ gewonnen. Damit wird das Dorf für die nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Wohlbefinden, Soziales, Umweltqualität und wirtschaftliche Effizienz ausgezeichnet
www.dbu.de
www.weissach-im-tal.de/intro.html

E
Ehrenamt
In der Gemeinde Schröck-Moischt (HE) wurde erstmals eine Postagentur in einem Pfarrhaus eröffnet. Nachdem die Postfiliale im Ort geschlossen wurde, gründete sich ein Förderverein als Träger und ließ sich von der Post für den Schalterdienst schulen.
organisationen.freepage.de
www.pfarrei-schroeck.de
weitere Infos zu bürgerschaftlichem Enagagement:
www.freiwillig.de
www.mitarbeit.de
www.wegweiser-buergergesellschaft.de
www.ehrenamt.de
www.gemeinsinn.de
www.freiwilligen-kultur.de
www.buerger-fuer-buerger.de

Einkaufen
Im Dorf Hermannshagen (MV) schloss 1992 der Konsum, das ehemals einzige, im ruinösen Gutshof gelegene Geschäft. Heute liegt der nächste Supermarkt ca. 17km entfernt. Einmal wöchentlich kommen ein Brot- und ein Eier-Milch-Wagen vorbei. Der heute sanierte Konsum ist nun Basislager für die Sanierung des gesamten Gutshofes als Ort für Bildung und Begegnung.
www.gutshaus-hermannshagen.de

F
Familie
In Schöneiche (BB) entstand ab 1991 eine Landhofsiedlung für 13 kinderreiche Familien. Einen großen Anteil bei der Realisierung der in Holz-/Lehmbauweise errichteten Häuser übernahmen die Bewohner/innen in Eigenleistung. So konnten auch ihre speziellen Wünsche umgesetzt werden.
www.difu.de

Förderprogramm
In den Jahren 1995 bis 1999 nahmen insgesamt 360 Gemeinden, Initiativen und Unternehmen am „TAT-Orte“-Wettbewerb teil. Es wurden beispielhafte Umweltvorhaben mit ökonomischer und sozialer Bedeutung für kleinere Gemeinden in den neuen Bundesländern vorgestellt, dokumentiert und prämiert.
www.difu.de

G
Gesundheit
Die Erzeuger – Verbraucher – Gemeinschaft Immersatt e.V. in Groß Chüden (ST) bietet Lebensmittel aus biologischem Anbau und andere Naturwaren an. Die über 100 Mitglieder wollen den Selbstversorgungsgedanken unterstützen und den Vertrieb regionaler Produkte fördern.
www.alternativeninderaltmark.de
H
Herbststurm
Nordrach, ein kleines Dorf im mittleren Schwarzwald (BW), war 1999 sehr stark vom Wintersturm „Lothar“ betroffen. Mit bis zu 240 km/h raste der Orkan über die Dächer und warf auf dem Gemeindegebiet etwa eine halbe Million Festmeter Holz nieder.
www.cafe-erdrich-wandern.de
I
Innovation
Die Erlebnisgärtnerei Storb GmbH bei Saarbrücken (SL) ist ein Zusammenschluss von 5 Gärtnerfamilien. 1 Baumschulbetrieb, 1 Friedhofsgärtnerei, 1 Zierpflanzenbaubetrieb und 2 Gärtnereien wurden für ihr richtungsweisendes Kooperationsmodell mit dem BMVEL-Innovationspreis 2002 ausgezeichnet.
www.erlebnisgaertnerei.de

Infrastruktur
Eine wahrhaft zündende Idee wurde in Schkölen (TH) umgesetzt.Mit dem Bau des bundesweit ersten Strohheizwerkes wurde nicht nur die Wirtschaftlichkeit der Biomasseverbrennung bewiesen und fossile Brennstoffressourcen geschont. Die ehemals hochbelastete Luft über dem Ort wurde wieder rein.
www.schkoelen.de

International
Jedes Jahr findet das Jugendcamp „Europa – verschiedene Welten“ an einem anderen Ort statt. Jugendliche aus Rheden (Niederlande), Fojnica (Bosnien), Cheb (Tschechien) und Calbe (ST) erkunden u. a. in Theater-, Tanz- und Musikworkshops die kulturelle Vielfalt Europas. www.hannover.de/

J
K
Kindertag
Ein Gütesiegel für Kinderfreundlichkeit erhält alljährlich die Gewinnerkommune des Wettbewerbs „Niedersachsen – Kinderland“. Mit dem Preis werden seit 2000 Gemeinden vom niedersächsischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales ausgezeichnet, die sich innovativ und engagiert für die Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzen.
www.mfas.niedersachsen.de

Kulturlandschaft
In der Gemeinde Haidmühle (BY) setzt sich ein Förderverein für den Erhalt der Kulturlandschaft „Bischofsreuter Waldhufen“ ein. Im „Erlebnis-Museum in der Landschaft“ soll der Öffentlichkeit vermittelt werden, dass der Reichtum der Kulturlandschaft an Tier- und Pflanzenarten von der Nutzung durch den Menschen abhängig ist.
www.bischofsreut-waldhufen.de

L
Landflucht
Im Oktober 2003 startete die bundesweite „neu-LAND“-Kampagne der Katholischen Landjugendbewegung, KLJB. Dabei organisieren sich Jugendliche in ihrem Dorf ein Stück Land, das sie ein Jahr lang mit nachhaltigem Ansatz bewirtschaften. Die besten Ideen und Umsetzungen werden in einem Wettbewerb prämiert.
www_blank.neu-land.de

Lernen
Seit November 2001 gibt es im Muldenland (SN) die LEA Grimma, Lern- und Entwicklungsagentur. Sie fördert z. B. durch Regionalwerkstätten Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch, Kooperation und Vernetzung zwischen Vereinen, Initiativen, Ämtern und Firmen. Über gemeinsames Lernen werden so auch bürgerschaftliches Engagement und neue Entwicklungsimpulse unterstützt.
www.stadt-land-mulde.de
www.abwf.de

M
Medien
Seit März 1996 gibt den „Schönberg-Boten“. Das monatliche regionale Nachrichtenblatt informiert über Aktuelles und Traditionelles in der Region Rheinstädter Grund (TH). Es wird vom Verein GRUND GENUG e.V. und der Verwaltungsgemeinschaft herausgegeben und kostenlos an alle Haushalte verteilt.
www.difu.de

Mitarbeiter
Die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Dörfern und dem ländlichen Raum haben sich grundlegend gewandelt. Gab es 1950 noch sieben Millionen Arbeitskräfte in der deutschen Landwirtschaft, so ging der Anteil bis 1999 um 6/7 auf 0,9 Millionen zurück. www.verbraucherministerium.de

Mogelpackung
Philadelphia ist nicht nur eine Großstadt in Amerika. Es ist auch ein Dorf mit 274 Einwohnern (BB). Soldatenkönig Friedrich I. lockte nach dem 30jährigen Krieg süddeutsche Siedler z. B. mit Steuerbefreiung in die ausgeplünderte Gegend. Die „Auswanderer“ nannten dann ihre Siedlungen nach ihren eigentlichen Traumzielen wie z. B. Philadelphia. www.brandenburg-info.com

Müllentsorgung Die Feldberggemeinde Schmitten (HE) initiierte 2002 einen Malwettbewerb „Kein Müll in unserer Landschaft“, an dem sich mehr als 90 Kinder beteiligten. Das Siegermotiv wurde als Hinweisschild im Gemeindegebiet aufgestellt. www.rhein-main-deponie.de/malwettbewerb.php

N
Naturraum
Landwirtschaft und Naturschutz müssen nicht im Widerspruch zueinander stehen. In bestimmten Schutzgebieten wie Biosphärenreservaten und Naturparks sind traditionelle Landnutzungsformen sogar der Grund für die Schutzwürdigkeit des Gebiets – wie z. B. die Beweidung durch Schafe in der Rhön oder der Lüneburger Heide.
www.biosphaerenreservat-rhoen.de

Naturschutz
Seit über 15 Jahren betreuen ehrenamtliche Helfer der Interessengemeinschaft Naturschutzbund in Donndorf (TH) Projekte im Bereich Artenschutz.So konnte bei der Sanierung des Klosters die seit 1948 besiedelte „Wochenstube“ des Großen Mausohrs, der größten heimischen Fledermausart, erhalten werden.
www.difu.de

Neue Energien
Die Bürger/innen der Gemeinde Schönau (BW) haben das örtliche Stromnetz gekauft und verkaufen nun ökologisch produzierten Strom. Außerdem fördern die Elektrizitätswerke Schönau den Bau von lokalen Öko-Strom-Anlagen.
www.ews-schoenau.de

O
P
Platzverweis
In den 60er und 70er Jahren wurden manche landwirtschaftlichen Betriebe vom Dorfkern an den Dorfrand oder noch weiter verlagert (Aussiedlerhöfe). Durch Bevölkerungszuwachs befinden sich diese heute z. T. wieder innerhalb der dörflichen Grenzen.
Q
R
Radweg Das Radwegenetz in Rheinland-Pfalz wird von Jahr zu Jahr dichter und ist auf 1400 km Länge angewachsen. Zu den Hauptrouten zählen dabei die sieben Radfernwege längs der großen Flüsse wie Rhein, Lahn oder Mosel. Teile der landesweit einheitlichen beschilderten Radwege verlaufen auch auf stillgelegten Bahntrassen. www.radwanderland.de

Regionalmarke
Ca. 40 Wind- und Wassermühlen prägen die Region Minden-Lübbecke (NW). „MühlenGarten“ heißt so auch die dort von einer regionalen Vermarktungsinitiative entwickelte Regionalmarke, unter der Produkte wie Gemüse, Schweinefleisch u. a. beworben werden. Alle Produkte sind aus der Region und werden nach festen Qualitätskriterien erzeugt. www.reginet.de/regio_vor_mmuehlen.htm

Regionalwährung
Der „Chiemgauer“ ist ein mit Priener Schülern (BY) entwickeltes Gutschein-System. Für 1 Euro bekommt man 1 „Chiemgauer“. Mit diesem kann man in teilnehmenden Geschäften einkaufen. Die tauschen den Gutschein wieder in Euro, abzüglich 2% Servicegebühr und 3% für einen gemeinnützigen Verein. Das „lokale Geld“ bleibt so in ständigem Umlauf und in der Region und unterstützt noch Vereine wie z. B. den Kindergarten Prien.
www.chiemgauer-regional.de

S
T
Tourismus
Der alte Bauernhof im Ostthüringischen Waltersdorf (TH) wird mit neuem Leben erfüllt. Neben dem Einkauf im original eingerichteten Dorfladen können Gäste im Spinnboden spinnen, filzen, flechten und im Heuhotel übernachten.
www.museums-und-ferienhof.de

Tradition Schwarzkollm ist mit seiner über 5000 Jahre alten Geschichte eine der ältesten sorbischen Siedlungen im Landkreis Hoyerswerda (SN). Mit Bräuchen wie dem Fastnachtszampern, Osterwassergießen, Hexenbrennen, Maibaumstellen und Kirmes werden alte Traditionen gepflegt.
www.schwarzkollm.de

U
Umnutzung
In Bollewick südlich der Müritz (BB) steht die größte Scheune Norddeutschlands. Das 1881 erbaute Gebäude diente seit 1969 der Massentierhaltung. Seit 1991 wurde es umgebaut und beherbergt nun u. a. eine Markthalle, viele Handwerksstätten, ein Café, einen Bauernladen, Kräuterladen und das Scheunenhotel.
www.die-scheune.m-vp.de
V
Veranstaltungsplan
In Schmerz (ST) im Naturpark Dübener Heide findet jährlich das Teichfest statt. Nicht nur das Badewannenrennen zieht viele Besucher an, sondern auch ein Oldtimer-Umzug mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen und das Fußballspiel zwischen Teichnixen und Froschmännern.
www.schmerzbach.de/HTT/historie.htm

Vereinsleben
Mit etwa 70.000 Mitgliedern ist die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) einer der größten Jugendverbände in Deutschland. Die KLJB setzt sich für speziell für die Belange Jugendlicher im ländlichen Raum ein und ist bundesweit in vielen Dörfern vertreten.
www.kljb.org

Versammlungsplatz
Die Bürger/innen in Altwindeck (NW) entwickelten Leitlinien für die Umgestaltung des recht trostlosen Dorfplatzes. Ziel war es, das Dorf als Lebensraum auch für Tiere und Pflanzen zu gestalten und den dörflichen Charakter zu erhalten. Heute präsentiert sich der Dorfplatz als grüne Fläche mit einheimischen Gehölzen, der gern als Treffpunkt genutzt wird.
www.windeck-online.de

Verkehr
Als Alternative zum eigenen Auto gibt es in vielen Dörfern einen Bürgerbus. Unter dem Motto „Bürger fahren Bürger“ transportierte z. B. der Bürgerbusverein Fehmarn (SH) im Jahr 2002 mehr als 6000 Fahrgäste.
www.buergerbus-fehmarn.de

W
Wohnformen
Im Dezember 2001 ersteigerten sieben „alte“ Frauen das Rittergut Jahnishausen (SN) und gründeten die Wohngenossenschaft „Lebens(t)raum“. Sie wollen ihr Alter in Selbstbestimmung und Würde erleben. Ihr Wohnprojekt für Jung und Alt ist dafür ein Grundstein.
www.lebens-t-raum-gemeinschaft-jahnishausen.de
X
Y
Z
Zusammenarbeit
Die EU fördert durch verschiedene Programme die Regionalentwicklung. Das Programm Leader+ (2000 - 2006) will z. B. innovative Ideen für die Entwicklung des eigenen ländlichen Raumes fördern. Lokale Aktionsgruppen arbeiten so an Ideen zur besseren Kooperation und Vernetzung zwischen den Orten und ihren Akteuren.
www.leaderplus.de
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